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Über mich  

Ich wurde am 30.10.1964 in Oberndorf geboren.Ich habe noch eine Schwester ,sie heißt Elisabeth und einen Bruder,er heißt Niki.

Meine Schwester Karin,verstarb am 16.1o.1977 um 23.15 Uhr im Alter von 17 Jahren,an einem schweren Verkehrsunfall.Sie hinterließ ihren Sohn,er war damals 10 Monate alt.Mein Neffe wuchs dann bei uns auf.Es war ein schwere Zeit für uns.Karin war meine Lieblingsschwester und ich wußte nicht was ich tun sollte,sie fehlte mir so sehr und damals starb auch ein Teil in mir.Wir hatten immer soviel Spaß.

Ich wurde dann im Jänner 1980 schwanger,ich war 15 Jahre alt, und wußte nicht wie ich das meinen Eltern beibringen sollte,also sagte ich nichts.Im siebten Monat konnte ich es nicht mehr verheimlichen und meine Mutter fragte mich dann,ob ich schwanger wäre und ich sagte,ich weis es noch, als ob es gestern gewesen wäre,ich habe erst zwei Kilo zugenommen,mir fiel nichts besseres ein.Als ich ihr sagte das ich schon im siebten Monat bin,fiel sie aus allen Wolken.Sie sagte es dann meinem Vater.

Am 16.10.bekam ich ich dann die Wehen,meine Tante war damals auch da und wie ich dann ins Krankenhaus fahren mußte,fing meine Mutter und meine Tante zu weinen an.Ich wußte ja nicht was auf mich zukam.Um halb Acht war ich dann im Kreissaal,wo meine Mutter alle 10 Minuten anrief,bis die Hebamme zu ihr sagte ,sie würde sofort anrufen wenn ich entbunden hätte.Ich dachte daran, das  der Todestag meiner Schwester war.Um 23 Uhr 20 kam meine kleine süße Tochter Michaela zur Welt,sie kam auch so wie meine Schwester Karin,als Steißlage zur Welt.Ich weis nicht ob das ein Zufall war?

Ich war nun eine stolze Mami,ich konnte es kaum glauben,aber sie war meine Tochter.Ihr Vater verließ uns dann,aber ich kam auch alleine zu recht und ich hatte ja die Unterstützung meiner Eltern.

Ein Jahr später lernte ich meine ersten Mann kennen.Anfangs war er noch liebevoll,aber das sollte sich schon bald ändern. Wir bekamen dann eine Wohnung ,sie war gegenüber derer meiner Eltern.Am 17.April 1984 kam dann meine Tochter Christine zur Welt,drei Wochen später, am 8.Mai verstarb unerwartet mein Vater.Am Vorabend war ich noch bei meinen Eltern und wir hatten viel Spaß,als ich gehen wollte sagte mein Vater das ich noch dableiben soll,weil wer weis ,sagte er,wann wir wieder so lustig zusammen kommen.Ich ging aber dann trozdem und nächsten Morgen um 6 Uhr klingelte meine Mutter sturm bei uns.Ich riß die Tür auf und fragte was los sei,sie schrie Papa ist tod.Ich konnte es nicht glauben, lief rüber in die Wohnung und ging ins Schlafzimmer.Er lag in seinem Bett und sah aus als ob er schlief,ich werde das nie vergessen.Den einzigen Trost den wir hatten war der,das er sich so einen Tot wünschte,einzuschlafen und nicht mehr munter zu werden.Meine Mutter war am Boden zerstört,ich unterstützte sie wo es ging.Sie weinte fast jeden Tag.Es war schlimm,ich wußte oft nicht mehr was oder wie ich tun sollte um sie mal Abzulenken.Dazu kam das mein Mann immer mehr zu trinken begann und mich immer öfters schlug.Auch das wollte ich meiner Mutter nicht sagen um sie nicht zu Belasten.

Eines Tages fuhr sie für eine Woche zu meiner Schwester Elisabeth um mal in eine andere Umgebung zu kommen.An diesem Abend kam mein Mann wieder betrunken nach Hause und er fing einen Streit an,daraufhin schlug er mich und brach mir dabei eine Rippe ,im Krankenhaus wurde ein Röntgenbild gemacht und man sah das die gebrochene Rippe in meinem linken Lungenflügel steckte.Ich hatte furchtbare Angst vor meinem Mann und erzählte dem Arzt das ich über die Stiege gefallen wäre,was er mir nicht glaubte,aber er sagte wenn ich das so sage muß er es so in den Bericht schreiben.Ich mußte 10 Tage im Krankenhaus bleiben.

Im Frühjahr 1987 wurde meine Mutter schwer Krank,sie hatte Lungenkrebs und ihr mußte der linke Lungenflügel entfernt werden.Ich war total verzweifelt.Anfang September kam sie wieder ins Krankenhaus und von nun an ging es bergab.Am Morgen des 25.Septembers erhielt ich einen Anruf ,das sie gestorben sei.Ich find an zu schrein,ich konnte es nicht glauben.Ich war am Rande eines Nervenzusammenbruchs und mein Mann war total herzlos,ihm war es sch....egal.

Mein Bruder ,der in der Wohnung meiner Eltern wohnte,fragte mich eines Tages ,ob ich nicht mit ihm die Wohnung tauschen wolle,weil er allein keine so große Wohnung bräuchte.Ich stimmte zu,seidher wohne ich bis heute in dieser Wohnung.

1989 wurde ich wieder schwanger und mein Mann wollte das Kind nicht,er wollte das ich abtreibe.Ich sollte in Wien einen Termin ausmachen,weil es ja billiger wäre als in Salzburg.Ich hatte den Termin und am Abend vor der fahrt nach Wien ,sagte ich meinem Mann,das er wenn er  will alleine fahren könne,weil ich mir mein Kind nicht abtreiben lasse.Er war außer sich,ich fürchtete mich richtig.Er sagte das Kind kann ich alleine bekommen,ich war froh weil ich dachte er zieht aus,aber dem war nicht so.Er machte mir die Schwangerschaft zur Hölle.Ich war froh das ich meine Mädels hatte ,sie waren der einzige Lichtblick in meinem Leben.Wie oft bin ich mit meinen Kindern davon gelaufen und er hat uns immer wieder gefunden.

Am 1.November kam dann mein Sohn Florian zur Welt,ich war so stolz,er war genauso, wie seine Schwestern ,ein Zuckersüßes Baby.Mein Mann änderte sich nicht, im Gegenteil es wurde immer schlimmer.

Meine damalige beste Freundin unterstützte mich und wir konnten vorübergehend zu ihr in die Wohnung ziehen.Sie fuhr dann mit mir zum Gericht und ich reichte die Scheidung ein.

Am 10.November 1991 der Tag als ich geschieden wurde, werde ich nie vergessen,es war für mich wie ein zweiter Geburtstag.Die Kinder waren auch sehr glücklich darüber.Florian war damals erst eineinhalb Jahre alt und er bekam Gott sei Dank nichts mit.Es reichte ja das meine zwei Mädels so viel mitmachen mußten.Er bekam gerichtliches Hausverbot und durfte sich uns bis auf 100 Meter nicht nähern.Wir waren mittlerweile wieder in unsere Wohnung zurückgegangen und ich war froh das ich meine Freundin hatte.Jedes Geräusch, das ich Abends, wenn die Kinder im Bett waren hörte,lies mich zusammenzucken.Ich glaubte nicht mehr daran, jemals  eine glückliche Beziehung haben zu können.

Eines Abends ging ich dann mal aus und ich traf einen ehemaligen Schulkollegen mit dem ich mich sehr gut unterhielt.Plötzlich sah ich wie sich ein großer  Mann uns näherte.Er sah gut aus.Er kannte meinen Schulkollegen und so kamen wir ins Gespräch.Mein Schulkollege verabschiedete sich nach einiger Zeit und so waren wir allein.Wir tanzten viel und der Abend ging zu Ende.Ich dachte das wars,aber wir verabredeten uns wieder.Ich erzählte ihm von meinen Kindern ,dachte mir jetzt wird er sich nicht mehr mit mir treffen wollen,aber es kam ganz anders.

Nach einigen Wochen,lud ich ihn zu mir nach Hause ein und stellte ihm die Kinder vor.Christine war die einzige die ihn ignorierte.Eins Abends kam sie aus ihrem Zimmer und legte ihm einen Brief hin.Er öffnete ihn und in dem Brief stand der Satz.,BITTE SCHLAG MEINE MAMA NICHT!.Er nahm sie auf den Schoß und redete mit ihr und sagte ich werde deine Mama nicht schlagen,du brauchst keine Angst mehr zu haben.Von da an verstand sie sich mit Norbert .

Norbert ist ein sehr einfühlsamer Mann,er brachte mir wieder bei über Gefühle zu reden und auch über das, was mir nicht paßt, offen und ehrlich zu sprechen,weil ich habe gesehn das es auch ohne Streit geht.Und er zeigte mir ,bis heute was wahre LIEBE ist.Er ist für mich mein Märchenprinz und für meine Kinder der Vater und ich bin endlich GLÜCKLICH.Nächstes Jahr  feiern wir unseren 10-ten Hochzeitstag.

                                                                                                                 

Am 17.Februar 2001 bekam unsere Tochter Michaela ihr erstes Kind,unser erstes Enkelkind Nadine,als ich sie das erstemal sah ,sagte ich zu meiner Tochter ,sie sieht aus wie du.Sie war genauso eine kleine süße Maus.Wir sind sehr stolz.Im Jahr 2002 wurde sie wieder schwanger und brachte am 12.Dezember  die kleine Martina auf die Welt,ich durfte bei der Geburt dabeisein.Es war eines der schönsten Erlebnisse in meinem Leben.Sie sind zwei Zuckermäuse.Unser zukünftiger Schwiegersohn ist ein Schatz,er trägt unsere Tochter auf Händen und die Kinder sind alles für ihn.Sie wollen bald heiraten.

Leider traf uns am   21.Mai 2003,der nächste Schicksalsschlag.Mein Schwiegervater verstarb total unerwartet.Er war für mich wie ein Vater und ich war für ihn wie eine Tochter.Ich hatte ihn so lieb und er fehlt mir ,er war ein so lustiger Mensch und er war  immer zu Scherzen aufgelegt.Egal, welche Familienfeier wir  auch haben,da ist immer eine Leere,weil er uns allen abgeht.Er war in die kleine Nadine total vernarrt,sie konnte alles von ihm haben.Er war in einem Kegelverein und an diesem Mittwoch Nachmittag ging er alleine trainieren,es war niemand bei ihm.Wir erfuhren das er um halb drei Nachmittag an einem Sekundentod verstarb.Ich sage heute noch oft,wenn vielleicht jemand bei ihm gewesen wäre,könnte er noch leben.Aber wir konnten uns von ihm noch verabschieden,ich gab ihm ein Bussi auf die Wange und sagte ihm zum letztenmal ,ich hab dich lieb und das hab ich auch heute noch.Es klingt vielleicht dumm,aber ich rede auch heute noch oft mit ihm und danach geht es mir wieder besser.

 

Letztes Jahr am 5.November kam unser drittes Enkelkind Cora auf die Welt,unsere Tochter Christine ist auch eine sehr stolze Mami und auch sie hat einen lieben Freund.Wolfgang ist wirklich ein netter Kerl.Die kleine ist so putzig ,die beiden haben viel Freude mit ihr.

Unser Sohn Florian besucht das letzte Schuljahr und möchte dann eine Malerlehre anfangen.Wir haben schon viele Bewerbungen versendet und hoffen nun auf positive Antworten.Wir halten ihm alle Daumen.Wir haben schon zu ihm gesagt,wenn er eine Lehrstelle bekommt,dann lassen wir  eine Party steigen, nur für ihn.

Mein Mann und ich wünschen ihnen allen,ein GLÜCKLICHES,ZUFRIEDENES und LANGES LEBEN.Mögen unseren Kindern und Enkelkindern, alle Wünsche in ERFÜLLUNG gehen.